In unserer schnelllebigen Welt gibt es meist keine Zeit für ein ausgewogenes Frühstück, deshalb greifen viele zu einer Tasse Kaffee um in den Tag zu starten. Im letzten Jahrzehnt hat das muntermachende Gebräu eine Image-Achterbahnfahrt hinter sich gebracht. So wurde es einmal verteufelt und das andere Mal als Wundermittel gepriesen. Viele Forscher sind sich heute jedoch einig, dass Kaffee weder generell schädlich ist, noch in die Schublade der Allheilmittel gesteckt werden kann. Als optimale Menge pro Tag und Kopf werden drei bis vier Tassen Kaffee angegeben – genau die Menge die der*die durchschnittliche*r Österreicher*in täglich zu sich nimmt.
Viele wollen nun aber in der Fastenzeit nicht nur auf Alkohol, Fleisch oder Süßes, sondern auch auf Koffein verzichten. Welche Alternativen gibt es also zum klassischen Kaffee von der Bohne? Dr. Fritz Treiber, Molekularbiologe im Geschmackslabor der Uni Graz, klärte am 19.02.2021, um 17:30 Uhr auf ORF 2 (Studio 2) auf.